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Landesliga Niederrhein 3
Knappmann möchte mit Mintard "das Unmögliche möglich machen"

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Landesliga Niederrhein 3: Knappmann möchte mit Mintard "das Unmögliche möglich machen"
Foto: Walter Fischer
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DJK Blau-Weiß Mintard spielt eine gute Saison in der Landesliga Niederrhein 3. Wir sprachen mit Trainer Christian Knappmann über den aktuellen Stand der Dinge.

DJK Blau-Weiß Mintard spielt eine gute Saison in der Landesliga Niederrhein 3. Mit 21 Punkten aus zwölf Partien liegt das Team aktuell auf dem 6. Tabellenplatz. Der Punkteschnitt liegt damit bei 1,75. Leicht unter dem Ziel von Trainer Christian Knappmann, der sich trotzdem zufrieden zeigt: „Wir sind in Tuchfühlung mit der Tabellenspitze. Dass wir jetzt nur Tabellensechster sind, zeigt, wie eng die Liga ist. Wir sind gut beraten, nicht nur von Spiel zu Spiel, sondern auch langfristig zu denken. Wir dürfen den angestrebten Punkteschnitt von 2,0 nicht aus den Augen verlieren.“

Dabei wäre für Mintard sogar noch mehr möglich gewesen. Im letzten Spiel führten sie bis zur 66. Minute mit 2:0 gegen den ESC Rellinghausen und standen vorrübergehend auf Tabellenrang zwei. Dann aber drehte Rellinghausen die Partie in den letzten 25 Minuten und die Mintarder standen mit leeren Händen da.

Ein Spielverlauf, der nicht neu ist für die Blau-Weißen und besonders Knappmann verärgert: „Es ist ärgerlich, dass wir zum vierten Mal in dieser Saison einen zwei Tore Vorsprung hergegeben haben. Aus den möglichen zwölf Punkten haben wir dann nur zwei geholt. Das ist das einzige enttäuschende der Hinserie. Ansonsten machen die Jungs das richtig gut. Wir sind weiterhin fest davon überzeugt, dass wir ein richtiges Wörtchen in Sachen Aufstiegskampf mitsprechen werden.“

"Wenn wir aber das ganze Jahr betrachten, muss man sagen, dass die Mannschaft außergewöhnliches geleistet hat.“

Christian Knappmann

Vor einem Jahr noch stand das Team tief im Abstiegskampf. Dann übernahm Knappmann. Das Team rettete sich durch eine überzeugende Restspielzeit auf einen tollen 4. Platz. Auch der 41-jährige Coach weiß, aus welchen Gefilden sein Team kommt: „Wir dürfen nicht vergessen, wo wir vor knapp einem Jahr gestanden haben. Von daher gibt es die aktuelle Betrachtungsweise, bei der wir uns ein bisschen über die liegen gelassenen Punkte ärgern. Wenn wir aber das ganze Jahr betrachten, muss man sagen, dass die Mannschaft außergewöhnliches geleistet hat.“

Ein Spiel steht in der Hinrunde noch an. Mintard empfängt den SV Wermelskirchen (Sonntag, 27. November, 15:30 Uhr). Anschließend stehen noch zwei Spiele der Rückrunde an, ehe es Mitte Dezember in den wohlverdienten Urlaub geht.

Auf dem Transfermarkt wird bei Mintard in dieser Zeit wohl nur im Notfall etwas getan, wie Knappmann verrät: „Wir sind zufrieden mit dem Kader. Unser Kapitän, Max Haubus, fällt jetzt schon sehr lange aus, wenn er nicht bald zurückkommt, werden wir was machen. Auch auf der Torwartposition müssen wir schauen, da unser Torwart Dominic Hass im Winter vielleicht operiert wird. Ansonsten sind wir rundum zufrieden und arbeiten weiter an der Vision, das Unmögliche möglich zu machen. Wenn das nicht gelingt, ist es aber auch kein Beinbruch.“

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